Wir sind stolz auf Euch

Hergensweiler olwi (Olaf Winkler)

Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonntag in Hergensweiler der Jugendtag des Bodensee-Heimat- und Trachtenverbandes stattgefunden. Der Festumzug nach dem gemeinsamen Kirchgang wurde so zum Höhepunkt der Veranstaltung, zu der acht Vereine ihren Nachwuchs entsandten.

 

Als im Vergleich kleiner Verein richtete der Museums- und Trachtenverein Hergensweiler den Jugendtag aus. Hier sind es derzeit gerade drei aktive Kinder. Doch ist der Verein darüber hinaus bemüht, das Brauchtum zu unterstützen. Und so waren es am Sonntag die Mädchen und Buben der örtlichen Grundschule, die ihr Können bei der „Hergensweiler Kreuzpolka“ unter Beweis stellten und die anderen rund 80 Kinder und Jugendlichen zwischen vier und 20 Jahren zum Mitmachen animierten. Da befand sich der Festzug bereits in der fest geschmückten Leiblachhalle. Angeführt hatte den Festumzug von der Kirche dorthin der Musikverein Hergensweiler. Am Umzug nahm nicht nur der Nachwuchs teil. Auch viele ältere Mitglieder der Heimat- und Trachtenvereine ließen es sich nicht nehmen, in Tracht mitzumarschieren.

Aus Sicht der Vorsitzenden des Museums- und Trachtenvereins Hergensweiler, Angela Rehm, war es der „Tag für die Wichtigsten in unseren Vereinen“. Schließlich sei der Nachwuchs „das wichtigste Kapital“. Wer Tracht trage oder einen Schuhplattler beherrsche, der bekenne seine tiefe Verwurzelung in der Heimat. Die Pflege der Tracht sei ein Stück Brauchtumspflege, befand der zweite Bürgermeister Josef Kolb. Das Besinnen auf die Tradition sei etwas Positives. Dass damit viel Freude verbunden sei, habe er beim Festumzug ausgemacht: „Ich habe nur strahlende Gesichter gesehen.“

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Für die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Helene Straub (Bad Saulgau), waren der Gottesdienst und der anschließende Festumzug ein besonderes Erlebnis. „Da waren Familien von jung bis alt dabei“, stellte sie fest. Und: „Das würde ich mir bei uns in Bad Saulgau auch wünschen.“ Straub lobte die Kinder und Jugendlichen: „Wir sind stolz auf Euch“. Denn bei vielen Heimattagen und Trachtenfesten sei der Nachwuchs stets darauf bedacht, eine gut sitzende Tracht und eine korrekte Frisur zu tragen. „Ihr repräsentiert Eure Heimatorte“, stellte Straub fest. Angesichts der steigenden Zahl an Kindern und Jugendlichen in den Vereinen habe sie keine Angst um den Erhalt des Brauchtums.

Der Jugendvertreter des Verbandes, Andreas Ganshorn (Lindau) führte am Nachmittag durch ein Programm mit Plattlern und Volkstänzen.

„Dirndl und Tracht ist nicht das Gleiche“

Hergensweiler sz Der Gaujugendtag des Bodensee-Heimat-Trachtenvereins findet heuer in Hergensweiler statt. Am Sonntag erwartet die Besucher ein festlicher Umzug und verschiedene Tänze der Nachwuchstrachtler. Aimée Jajes sprach mit Angela Rehm, Vorsitzende des Museums- und Trachtenvereins Hergensweiler, über das anstehende Fest und die Suche nach Nachwuchs.

 

Wie viele Nachwuchstrachtler erwarten Sie am Sonntag in Hergensweiler?

Es werden zwischen 75 und 80 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis etwa 20 Jahren kommen: aus Wangen, Waldburg, Lindau, Eglofs, Wurzach und eben Hergensweiler. Sie sind alle in Trachtenvereinen aktiv.

Ist Tracht bei Jugendlichen aktuell in?

Sie ist immer mehr in geworden in den vergangenen Jahren. Die Tracht weckt auch das Heimatgefühl der Kinder. Auf Festen hat mittlerweile jedes Mädel ein Dirndl oder eine Tracht an. Allerdings ist das nicht das Gleiche…

Inwiefern unterscheiden sich Dirndl und Tracht?

Ein Dirndl kann man überall kaufen. Trachten hingegen werden meist handgefertigt und man kann sie nicht von der Stange kaufen. Die Tracht ist bei jedem Verein anders und wird auf der Grundlage alter Überlieferung gefertigt. Man erkennt zum Beispiel an den Farben von Mieder und Rock, woher die Tracht kommt. Zu manchen Trachten gehören auch Hauben. Die Hergensweilerer Tracht kennzeichnet bei den Erwachsenen zum Beispiel ein Speckmieder mit Goldborte. So eines hat im Landkreis sonst niemand.

Wie sieht es bei Ihnen im Hergensweilerer Trachtenverein mit Nachwuchs aus?

Bei uns sind nur drei Kinder dabei, davon sitzt eins noch im Kinderwagen. Lange Zeit hatten wir im Verein gar keinen Nachwuchs. Allerdings haben wir mit der Schule einen guten Kontakt und haben den Hergensweilerer Schülern unsere Kreuzpolka beigebracht. Die Kinder dürfen auch beim Umzug mitlaufen und den Tanz mitaufführen. Wenn jemand Lust hat, darf er gern bei uns reinschnuppern. Der muss auch nicht gleich eine Tracht kaufen: Wir haben probeweise auch Leihtrachten.

Info:

Um 9 Uhr treffen sich die Gruppen am Sonntag, 19. April, an der Leiblachhalle, um gemeinsam zum Festgottesdienst zu ziehen. Der Beginnt um 9.30 in der Kirche St. Ambrosius. Nach dem Gottesdienst begleitet die Musikkapelle die Kinder und Jugendlichen zur Leiblachhhalle. Mit dem Einmarsch der Trachtengruppen und Hergensweilerer Kreuzpolka beginnt der Jugendtag. Ab 13.30 Uhr startet das Festprogramm mit Tänzen der Trachtlerjugend und Plattlergruppen. Besonders nachmittags zu Kaffee und Kuchen würden sich die Jugendlichen über Besucher freuen.

„Dirndl und Tracht ist nicht das Gleiche“

Hergensweiler sz Der Gaujugendtag des Bodensee-Heimat-Trachtenvereins findet heuer in Hergensweiler statt. Am Sonntag erwartet die Besucher ein festlicher Umzug und verschiedene Tänze der Nachwuchstrachtler. Aimée Jajes sprach mit Angela Rehm, Vorsitzende des Museums- und Trachtenvereins Hergensweiler, über das anstehende Fest und die Suche nach Nachwuchs.

 

Wie viele Nachwuchstrachtler erwarten Sie am Sonntag in Hergensweiler?

Es werden zwischen 75 und 80 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis etwa 20 Jahren kommen: aus Wangen, Waldburg, Lindau, Eglofs, Wurzach und eben Hergensweiler. Sie sind alle in Trachtenvereinen aktiv.

Ist Tracht bei Jugendlichen aktuell in?

Sie ist immer mehr in geworden in den vergangenen Jahren. Die Tracht weckt auch das Heimatgefühl der Kinder. Auf Festen hat mittlerweile jedes Mädel ein Dirndl oder eine Tracht an. Allerdings ist das nicht das Gleiche…

Inwiefern unterscheiden sich Dirndl und Tracht?

Ein Dirndl kann man überall kaufen. Trachten hingegen werden meist handgefertigt und man kann sie nicht von der Stange kaufen. Die Tracht ist bei jedem Verein anders und wird auf der Grundlage alter Überlieferung gefertigt. Man erkennt zum Beispiel an den Farben von Mieder und Rock, woher die Tracht kommt. Zu manchen Trachten gehören auch Hauben. Die Hergensweilerer Tracht kennzeichnet bei den Erwachsenen zum Beispiel ein Speckmieder mit Goldborte. So eines hat im Landkreis sonst niemand.

Wie sieht es bei Ihnen im Hergensweilerer Trachtenverein mit Nachwuchs aus?

Bei uns sind nur drei Kinder dabei, davon sitzt eins noch im Kinderwagen. Lange Zeit hatten wir im Verein gar keinen Nachwuchs. Allerdings haben wir mit der Schule einen guten Kontakt und haben den Hergensweilerer Schülern unsere Kreuzpolka beigebracht. Die Kinder dürfen auch beim Umzug mitlaufen und den Tanz mitaufführen. Wenn jemand Lust hat, darf er gern bei uns reinschnuppern. Der muss auch nicht gleich eine Tracht kaufen: Wir haben probeweise auch Leihtrachten.

Info:

Um 9 Uhr treffen sich die Gruppen am Sonntag, 19. April, an der Leiblachhalle, um gemeinsam zum Festgottesdienst zu ziehen. Der Beginnt um 9.30 in der Kirche St. Ambrosius. Nach dem Gottesdienst begleitet die Musikkapelle die Kinder und Jugendlichen zur Leiblachhhalle. Mit dem Einmarsch der Trachtengruppen und Hergensweilerer Kreuzpolka beginnt der Jugendtag. Ab 13.30 Uhr startet das Festprogramm mit Tänzen der Trachtlerjugend und Plattlergruppen. Besonders nachmittags zu Kaffee und Kuchen würden sich die Jugendlichen über Besucher freuen.

VolksDanz Seminar des Bodensee- Heimat- und Trachtenverband

Am 28. Februar 2015 fand im Vereinsheim der Bodensee`r in Friedrichshafen das jährliche Gautanzseminar unter der Leitung von Helga Kohlheim und Daniel Kobel statt. Bei Eintreffen der Teilnehmer standen für sie schon Kaffee und Zopf für das leibliche Wohl bereit. Um 09:30 Uhr wurde das Seminar mit der Begrüßung der 34 Teilnehmer durch Helga Kohlheim stellvertretend für den VTHV Friedrichshafen eröffnet. Einer der Schwerpunkte dieses Seminars war der „neue“ Gau-Tanz: „Bodenseegauländer“.

Aber auch Tänze aus Schweden, wie der Sunnanavales und die Neuschöpfung E-18, standen mit auf dem Programm. Für die Live-Musik sorgten die Gaumusikanten Albert (Waldburg) und Holger (Herbertingen) mit Ihren Akkordien. Um 12:30 Uhr wurde das Essen für die Teilnehmer aufgefahren. Die Teilnehmer konnten eins von drei Gerichten wählen, welche von unserer Wirtin Jutta Schwarzkopf und Ihrem Team zubereitet wurden. Nachdem um 13:45 Uhr alle gesättigt waren, ging das Seminar weiter mit Wiederholung der bisher erlernten Tänze, aber auch mit weiteren neuen Tänzen, wie d´Seppel und die Russenpolka. Die nächste Pause fand um 16:00 Uhr statt, als die Kuchen, die von den Vereinsmitgliedern des VTHV Friedrichshafen gesponsert wurden, angerichtet waren. Nachdem sich alle Teilnehmer etwas erholt hatten, ging es nochmal mit den Wiederholungen der erlernten Tänze weiter, bis um 19Uhr das Abendessen serviert wurde. Nach dem Essen ging es noch einmal weiter mit dem Tanzen, bis schließlich um 20:15 Uhr zum abschließenden „Offenen Tanzen“ eingeladen wurde. Dort können die Teilnehmer sich Tänze wünschen, welche sie gerne Tanzen würden. Um 22:30Uhr ergriff Helga das letzte Mal offiziell das Wort, um das Ende des Seminars einzuleiten und um sich nochmal bei den Musikanten, der Wirtin und ihrem Team und auch bei Daniel für die Unterstützung und den Teilnehmern zu bedanken.
März 2015

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Grenadiere sanieren ihr Traumdomizil

(Südkurier 10.03.2015 Tobias Lange) Der Elisabethenturm in Villingen wird derzeit behutsam erneuert.

Mit gut 34 Metern ragt der Romäusturm stolz über der Stadt. Er und der Rest der mittelalterlichen Verteidigungsanlage gehören nach wie vor zu den Charakteristiken Villingens. Drei Tore und ein großer Teil der Stadtmauer sind erhalten geblieben. Daneben wirkt der kleine Bruder unter den Türmen, der Elisabethenturm, fast schon unscheinbar. Doch auch ihn verbindet eine abwechslungsreiche Geschichte, die mit dem baldigen Einzug des historischen Grenadiercorps Villingen-Schwenningen und des Schwarzwaldvereins Villingen in der Gegenwart angekommen ist.

 

Anfang 2013 mussten beide Vereine ihr damaliges Zuhause verlassen. Die Vereinsräume in der Kanzleigasse durften aus Brandschutzgründen nicht länger benutzt werden. So wurden die Grenadiere in ihren grünen Uniformen obdachlos und waren vorläufig im Münsterstüble zu Gast. Bis sie vergangenes Jahr eine Bleibe mit Geschichte fanden. Die zurzeit stattfindenden Renovierungen im Elisabethenturm seien zum größten Teil Eigenarbeit der Vereinsmitglieder, verrät Wolfgang Kunle, erster Vorstand des Grenadiercorps. Lediglich die Abnahme von Wasser- und Stromleitungen erfolge zur Absicherung durch Fachmänner.

In den oberen Stockwerken sind die Arbeiten bereits gut vorangekommen und die Räume seien tapezierbereit. Im zukünftigen Versammlungsraum der Grenadiere im Erdgeschoss steht aber noch einiges an Arbeit an. Den alten PVC-Boden haben die Grenadiere kurzerhand herausgerissen. Er soll durch einen neuen Boden aus Hartholz ersetzt werden. Eine kleine Küchennische zur Bewirtung der Mitglieder soll dort ebenfalls entstehen. Dass dabei nicht immer alles nach Plan verläuft, wurde schnell klar. Nachdem der alte Boden weg war, musste erst einmal eine Ladung Schlacke herausgeschaufelt werden, so Wolfgang Kunle. Und der Raum des Schwarzwaldvereins im ersten Obergeschoss bräuchte noch einen Rettungsweg über das Dach des Nebengebäudes.

Doch das Ziel ist klar. So nah wie möglich wolle man an die historischen Verhältnisse ran. Dafür und zum Schutz des historischen Gebäudes stehe der Verein regelmäßig im Kontakt mit der Behörde für Denkmalschutz, die Anfragen, nach Aussage von Wolfgang Kunle, schnell und unkompliziert beantworte. „Der Turm atmet Geschichte. Er hat eine wunderschöne Lage mit Ausblick über die Stadt und ein traumhaftes Ambiente“, schwärmt der erste Vorstand. „Und das soll auch so erhalten bleiben“, ergänzt Barbara Rothfuß, Kassiererin des Vereins. Auch die Nähe zum eigenen Material sei ein Vorteil. Die Mitglieder seien so flexibler als zuvor. Natürlich hat der Verein auch Pläne für die 2017 anfallenden Jubiläumsfeierlichkeiten der Stadt. Ein Vorschlag für eine historische Lagerdarstellung wurde bereits eingereicht. Für die Mitglieder wurde nach zwei Jahren quasi Heimatlosigkeit mit dem Turm nun ein Traum wahr.

Das Erdgeschoss des vierstöckigen Gebäudes wird zukünftig der Versammlungsraum für die Grenadiere sein, darüber zieht der Schwarzwaldverein Villingen ein. Die beiden obersten Stockwerke sollen von den Vereinen als Lagerräume genutzt werden. Die Eröffnung ist für den Samstag, 18. Juli, geplant.

Schuhplattler im Leistungsvergleich

Im Turnus von 2 Jahren treffen sich die Gebirgstrachtenvereine des Bodenseegauverbandes zum Wertungsplatteln. Gegenwärtig sind es 5 Vereine aus Tettnang, Eglofs, Lindau, Wangen und Waldburg, die traditionell die Allgäuer Gebirgstradition mit Freude und Herzblut pflegen. In diesem Jahr war der Trachtenverein Waldburg Ausrichter dieser Veranstaltung und hatte dafür rechtzeitig die Festhalle in Waldburg reservieren lassen und dafür hergerichtet. 65 Burschen und Dirndl aus den genannten Vereinen haben sich in intensiven Proben darauf vorbereitet und sind mit grossen Erwartungen am 2 November 2014 angereist.

Geplattelt und gewertet wurde in 15 Disziplinen im Jugend- und Erwachsenenbereich, in Einzel- und Gruppenbewertungen. Fünf Wertungsrichter, bzw. -richterinnen achten peinlich genau auf alle Tanzschritte, die perfekte Präsentation der Tracht und das persönliche Erscheinungsbild der Burschen und Dirndl. Vor und zwischen den Wertungsauftritten war die prickelnde Spannung zu spüren, von der alle Teilnehmer beseelt waren, denn die fleissigen Proben sollten nicht umsonst gewesen sein und mit guten Ergebnissen wollte man auch wieder die Heimreise antreten. Für den TV Waldburg war die Teilnahme besonders erfolgreich, denn in den 15 Disziplinen konnten elf 1.Plätze, vier 2. Plätze und zwei 3. Plätze erreicht werden. Als besonderer Erfolg kann berichtet werden, dass die Wanderpokale, sowohl bei der Aktiven- als auch Jugendgruppe, nach dem dreimaligen 1. Platz in Folge nun in Waldburg verleiben können. Auch den Burschen und Dirndl, die weitere Plätze erreichen konnten, möchten wir Respekt zollen und Dank sagen für ihr engagiertes Mitwirken. Wenn man das Gesamtergebnis auch etwas relativiert betrachten kann, denn von den Tänzer/innen war eine relativ große Anzahl vom TV Waldburg, haben alle Preisträger und Mitwirkende Respekt und Anerkennung für die gezeigten Leistungen verdient. So war es eine grosse Freude, betrachten zu können, wie die Burschen und Dirndl, auch im vereinsinternen Wettstreit, besonders im Jugendbereich, sich alle Mühe gaben, beste Leistungen zu erzielen. Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Ein aufrichtiges Dankeschön gilt auch allen Burschen und Dirndln (aller Altersklassen!) für die aktive und erfolgreiche Vorbereitung, Durchführung und Teilnahme, den Wertungsrichtern für ihren anstrengenden Dienst und Wolfgang März (TV Waldburg), dessen Aufgabe als Gauvorplattler es war, das Gauwertungsplatteln zu organisieren und diese Aufgabe in Perfektion gemeistert hat.

 

Name

Altersklasse

Teilnehmerart

Verein

Los

Platz

Gesamtpunkte

Trachtenverein Waldburg

Jugend

Gruppe

Trachtenverein Waldburg

 

1

181,5

Trachtenverein Waldburg

Jugend

Burschengruppe

Trachtenverein Waldburg

 

1

90,5

D’Syrgensteiner Eglofs

Jugend

Burschengruppe

D’Syrgensteiner Eglofs

 

2

88,5

Trachtenverein Waldburg

Aktiv

Gruppe

Trachtenverein Waldburg

 

1

211

D’Argentaler Wangen,

Aktiv

Gruppe

D’Argentaler Wangen

 

2

199,5

D’Syrgensteiner Eglofs

Aktiv

Gruppe

D’Syrgensteiner Eglofs

 

3

170

Thielbeer, Ricco

Jugend 1

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

1

93,5

Rieger, Andreas

Jugend 1

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

2

85,5

Boos, Pauline

Jugend 1

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

1

112,5

Grabherr, Hannes

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

1

95

Boos, Moritz

Jugend 2

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

2

93,5

Locher, Max

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

5

86,5

Voggel, Frederic

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

4

90

Gälle, Michael

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

3

91

Gälle, Stefanie

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

8

109,5

Fischer, Katja

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

7

113,5

Rieger, Mirjam

Jugend 2

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

3

121

Waxenberger, Nele

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

117,5

Halder, Beatrix

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

1

132,5

Renz, Elena

Jugend 2

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

9

108,5

Seeger, Lisa

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

6

115

Gälle, Maren

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

5

116,5

Thielbeer, Kristin

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

2

127

März, Niklas

Jugend 3

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

2

93

Pfender, Simon

Jugend 3

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

1

96,5

Grabherr, Amelie

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

124

Staudacher, Theresia

Jugend 3

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

5

113

Knörle, Annelie

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

1

133,5

Gmünder, Anna

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

2

131,5

Weizenegger, Cindy

Jugend 3

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

3

129

Berger, Amelie

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

6

105

Ganal, Markus

Aktiv

männlich

D’Bayr. Bodenseer Lindau

A

2

96

Reischmann, Klaus

Aktiv

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

B

5

93

Weizenegger, André

Aktiv

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

B

6

89

Sonntag, Simon

Aktiv

männlich

Trachtenverein Waldburg

B

1

96,5

Butscher, Peter

Aktiv

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

A

4

93,5

Sing, Robert

Aktiv

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

A

5

93

Bentele, Konrad

Aktiv

männlich

D’Argentaler Wangen

B

3

95

Ranzinger, Dorothee

Aktiv

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

133

Frommknecht, Anita

Aktiv

weiblich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

3

133,5

Jung, Katharina

Aktiv

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

3

133,5

Haller, Bettina

Aktiv

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

133

Schirmer, Ramona

Aktiv

weiblich

D’Bayr. Bodenseer Lindau

 

6

124,5

Leupolz, Carina

Aktiv

weiblich

D’Argentaler Wangen

 

3

133,5

Schirmer, Svenja

Aktiv

weiblich

D’Bayr. Bodenseer Lindau

 

1

141,5

Weizenegger, Nadine

Aktiv

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

5

131

Kobel, Anna

Aktiv

weiblich

D’Argentaler Wangen

 

2

138,5

Hartmann, Stefan

Altersklasse

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

B

5

94,5

Linder, Dieter

Altersklasse

männlich

Trachtenverein Waldburg

A

3

97,5

Fischer, Jürgen

Altersklasse

männlich

Trachtenverein Waldburg

A

2

98

Bentele, Andreas

Altersklasse

männlich

D’Argentaler Wangen

A

4

96

März, Wolfgang

Altersklasse

männlich

Trachtenverein Waldburg

A

1

99

Kobel, Brigitte

Altersklasse

weiblich

D’Argentaler Wangen

 

1

129

Fessler, Christine

Altersklasse

weiblich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

2

124,5

Kolb, Gerhard

Senioren

männlich

D’Argentaler Wangen

 

1

95,5

Tschöll, Konrad

Senioren

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

1

95,5

Reischmann, Gerhard

Senioren

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

2

92,5

Madlener, Renate

Senioren

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

1

131,5

BSG Jugendleiterseminar in Legau 2014

Auch dieses Jahr war die Anzahl der Teilnehmer wieder überschaubar jedoch angenehm. Rund 40 Jugendleiter und Jugendliche nahmen an unserem Seminar teil. Das Hauptthema war „Moderation und Präsentation (Rhetorik)“.  Jedoch kam dies erst am Samstag dran. Unser Thema am Freitagabend war der Rückblick auf unser, schon etwas verjährtes Thema, Zukunftswerkstatt. Hier hatten wir zwei Vereine anwesend, die darüber berichteten was sie taten um neue Mitglieder zu gewinnen. Den Abend ließen wir dann beim gemeinsamen Spielen und gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Am Samstag begrüßten wir unseren Referenten Peter Eisele vom KJR Lindau. Er moderierte für uns unser Hauptthema. Mit vielen Beispielen und Gruppenarbeit verging die Zeit wie im Flug. Nach dem Mittagessen bekamen wir eine sehr spezielle Gruppenarbeit. Wir stellten zwei Gruppen auf. Das eine war Team Pro und das andere Team Kontra und unser Thema war „Gemeinschaftsduschen“.  So machten sich beide Parteien auf, sich ihrem jeweiligen Gebiet hinzugeben. Gegen 15:00 Uhr machten wir dann eine Abschlussrunde im großen Kreis an der Feuerstelle, wo wir unsere Ergebnisse im Schlagabtausch wiedergaben. Es war eine sehr interessante und unterhaltsame Diskussion beider Parteien. Nach Kaffee und Kuchen machten wir noch eine Runde Sport. Daniel besorgte für uns das Spiel „Jugger“. Eine Kombination zwischen Rugby, Hau-den-Lukas, Basketball und 100-Meter Sprint. Für Jugendgruppen auf Zeltlagern auf jeden Fall ein sehr witziges Spiel.

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Nach dem Abendessen hatten wir eine kleine Überraschung vorzubereiten. Unsere Sabine hatte ihren 23. Geburtstag und der musste natürlich gefeiert werden. Als Gaudi hatten wir mehrere Kindergeburtstags-Spiele vorbereitet wie z. B. Topfschlagen, Gordischer Knoten, Schokolade auspacken usw. Nach unserem Spielemarathon verließen uns die einen in Richtung Bett. Der harte Kern hingegen zuckte wieder die Spielbretter raus, und saß bis tief in die Nacht. Bis halt „Spaßbremse“ Gitti wieder alle ins Bett geschickt hat und das Licht ausmachte. Am Sonntagvormittag baten wir Miri uns Tänze aus Norddeutschland, ihrer Herkunft, zu zeigen. Die Teilnehmer waren sehr angetan von den Tänzen. Um 13:00 Uhr waren wir fast am Ende unseres Wochenendes. Eine Feedbackrunde mit den Teilnehmern setzte dem Wochenende dann den Schlussdeckel drauf. Alles im allem war es ein sehr erfolgreiches Wochenende. Unser größter Dank geht allem voran an das Küchenteam, das uns wieder super verpflegt hat. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.

Trachtenvereine zeigen moderne Jugendarbeit

Gau-Jugendtag Bodensee in Wangen

Wangen vs Die Argentaler haben den Gau-Jugendtag ausgerichtet. Hatte es bereits am Samstag ein internes Treffen auf dem Hof von Christa Fuchs, der Vorsitzenden der „Gießbachtaler“ in Schnaidt, gegeben, so setzte sich das bunte Bild lebendigen Brauchtums mit der Teilnahme am sonntäglichen Gottesdienst in St. Martin fort. Anschließend gab es eine öffentliche Veranstaltung in der Stadthalle.

 

Es war ein farbenfrohes Bild, das sich den Gästen in der Stadthalle bot: 100 Kinder und Jugendliche in schönen Kleidern, bestickten Fransentüchern, in zünftigen Lederhosen, mit Adlerflaum geschmückten Hüten, Dreispitzen und verzierten Hauben. Von den 25 im Verband zusammengeschlossenen Vereinen „von Ulm über Wangen bis Lindau und von Uhldingen bis Pfronstetten“ waren acht gekommen, um sich bei Musik und Tanz zu begegnen.

Begonnen wurde der Tag des Trachtennachwuchses mit einem gemeinsamen Gottesdienst in St. Martin, den Pater Edmund Kesenheimer vom Kloster Reute zelebrierte. Dort wie auf dem von der Musikkapelle Lindau-Aeschach angeführten Zug zur Halle konnte man bereits einen ersten Eindruck von der die Herzen berührenden Veranstaltung gewinnen.

Doch es ist mehr als ein nostalgisches Festhalten an alten Traditionen, die die Verantwortlichen aus den einzelnen Gruppen zum Weitergeben ihres Brauchtums veranlasst. „Wir machen moderne Jugendarbeit – wie andere Vereine auch“, so Reinhold Lampater, Vorsitzender der Trachtenjugend Baden-Württemberg. Und Gau-Jugendleiter Andreas Ganshorn erklärt, worum es beim Jugendtag geht: „Wir stärken damit den Heimat- und Trachtenverband Bodensee und pflegen Gemeinschaft.“

Erschienen Schwäbisch Zeitung 19.10.2014

 

Trachtenvereine zeigen moderne Jugendarbeit

Gau-Jugendtag Bodensee in Wangen

Wangen vs Die Argentaler haben den Gau-Jugendtag ausgerichtet. Hatte es bereits am Samstag ein internes Treffen auf dem Hof von Christa Fuchs, der Vorsitzenden der „Gießbachtaler“ in Schnaidt, gegeben, so setzte sich das bunte Bild lebendigen Brauchtums mit der Teilnahme am sonntäglichen Gottesdienst in St. Martin fort. Anschließend gab es eine öffentliche Veranstaltung in der Stadthalle.

 

Es war ein farbenfrohes Bild, das sich den Gästen in der Stadthalle bot: 100 Kinder und Jugendliche in schönen Kleidern, bestickten Fransentüchern, in zünftigen Lederhosen, mit Adlerflaum geschmückten Hüten, Dreispitzen und verzierten Hauben. Von den 25 im Verband zusammengeschlossenen Vereinen „von Ulm über Wangen bis Lindau und von Uhldingen bis Pfronstetten“ waren acht gekommen, um sich bei Musik und Tanz zu begegnen.

Begonnen wurde der Tag des Trachtennachwuchses mit einem gemeinsamen Gottesdienst in St. Martin, den Pater Edmund Kesenheimer vom Kloster Reute zelebrierte. Dort wie auf dem von der Musikkapelle Lindau-Aeschach angeführten Zug zur Halle konnte man bereits einen ersten Eindruck von der die Herzen berührenden Veranstaltung gewinnen.

Doch es ist mehr als ein nostalgisches Festhalten an alten Traditionen, die die Verantwortlichen aus den einzelnen Gruppen zum Weitergeben ihres Brauchtums veranlasst. „Wir machen moderne Jugendarbeit – wie andere Vereine auch“, so Reinhold Lampater, Vorsitzender der Trachtenjugend Baden-Württemberg. Und Gau-Jugendleiter Andreas Ganshorn erklärt, worum es beim Jugendtag geht: „Wir stärken damit den Heimat- und Trachtenverband Bodensee und pflegen Gemeinschaft.“

Erschienen Schwäbisch Zeitung 19.10.2014

 

Politik auf Bäbberjagd!

Bereits zum fünften Mal laden die Organisationen im Landesjugendring die Mitglieder des Landtags Baden-Württemberg in den Sommerferien zu einem Besuch einer Freizeit oder eines Zeltlagers der Jugendarbeit ein.

Die Sommerkampagne bietet LandespolitikerInnen den geeigneten Rahmen, einen wichtigen Teil der Arbeit der Jugendringe und Jugendverbände in Baden-Württemberg kennenzulernen und den Wert ehrenamtlichen Engagements hautnah zu erleben.

Beim Besuch einer Freizeit begegnen sie Kindern und Jugendlichen und können sich ein Bild von der Lebenswirklichkeit junger Menschen in Baden-Württemberg machen.

Um einen solchen Besuch noch schmackhafter zu machen, überlegen wir uns jedes Mal wieder kleine Aufgaben, die die PolitikerInnen mit dem Freizeitenbesuch lösen müssen.

Entdecke was klebt

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Dieses Jahr steht ganz im Zeichen des Klebespaßes: Jede/r Landtagsabgeordnete bekommt von uns ein Stickeralbum, das es zu befüllen gilt. Im Album zeigen die Verbände, wie sie tagtäglich die Kinder- und Jugendrechte bei ihrer Arbeit mit Leben füllen. Damit die PolitikerInnen gleich loslegen können, gibt es ein paar Aufkleber schon mit dazu.

Pro Freizeitenbesuch winken zwei weitere Tütchen voller bunt durchmischter Sticker. Weitere Bäbberpäckchen können durch kleine Zusatzaufgaben erlangt werden, die auf der Freizeit gestellt werden.
Wer nicht alle Aufkleber zusammenhat, muss tauschen, feilschen und harte Verhandlungen mit den KollegInnen aus dem Landtag führen. Am Ende sollen mindestens ein Drittel der Abgeordneten jeder Fraktion des Baden-Württembergischen Landtags ihre Sammelalben vollständig füllen. Für die Fraktion mit den proportional am meisten gefüllten Alben winkt eine kuschelige Überraschung des Landesjugendrings!

Gestern besuchte Paul Locherer (CDU), Abgeordneter im Wahlkreis Wangen das Zeltlager der Trachtenjugend Baden-Württemberg in Sulzfeld (Österreich). Wie munter es zu ging, zeigt dieses kurze Video.

http://kampagne2014.ljrbw.de/Archive/725