Nachruf

Mit tiefer Trauer erfüllt uns der Tod unseres Trachtenkameraden

Manfred Hanke

Er verstarb an den Folgen einer langen, mit viel Geduld ertragenen Krankheit.

Manfred gehörte seit 1999 dem Trachtenverein Waldburg an und wurde im selben Jahr unser Chronist. Im Jahr 2004 übernahm er zusätzlich das Amt des Schriftführers. Er war ein Meister der Schreibfeder und erfreute uns mit seinen wortwitzigen und schöngeistigen Werken. Mit vollem Herzblut erfüllte er sein Amt als Schriftführer bis zum Schluss. Darüber hinaus bekleidete Manfred in den Jahren 2004 – 2010 das Amt des Schriftführers im Bodensee – Heimat- und Trachtenverband.

 

Nicht die Ämter waren es die Manfred so beliebt machten, sondern seine unverwechselbare, freundliche, gesellige und wortgewandte Art. Mit ihm verlieren wir einen stets hilfsbereiten und freundlichen Trachtenkameraden. Noch lange werden das Herz und das Gefühl brauchen, um zu begreifen, was der Verstand akzeptieren muss, dass zu den nächsten Veranstaltungen und auch Proben des Trachtenvereins, Manfred nicht mehr unter uns weilen und seine Bereitschaft und Schaffenskraft einbringen kann. Aber in unseren Gedanken und unserem Fühlen werden wir noch immer seine Nähe spüren können.

Wir schulden Ihm großen Dank und werden ihn nie vergessen. Die Burschen und Dirndl des Trachtenvereins werden sein Andenken in Ehren bewahren. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl ist bei Astrid, Mandy und den Angehörigen.

 

Im Namen des Bodensee – Heimat – und Trachtenverband

Werner Halder

1. Vorstand

Heimattage Baden-Württemberg in Bruchsal

Gedicht in schwäbischer Mundart von Trude Pfender zu den Heimattagen in Bruchsal.

Wie eigentlich jeder von eis woiß,
send die Heimattage Baden-Württemberg längstens vorbei.
So send mir Trachtler, zwoi Bus voll, send g’fahra
Am Wochaend zum Feschta noch Bruchsal g’fahra.
Dr Spielmannszug von Herbertinga war mit d’r bei,
do konntet mir mitfahra — us Sulga– mir Drei.

Im Hotel a’komma, schnell eingedscheckt
Die Tracht aus em Koffer schnell an Kaschta na g‘hengt
Ond schau stand da Bus für eis wieder parat,
denn mitanander fahret m’r nei en d’Stadt.

A Schloßführung ischt a’gsait, en deam riesa Schloß,
ma hot miaßa stauna und gucka bloß,
denn was dia Stadt noch em Kriag do wieder aufbaut hot,
zig Jahre des alles dauret hot.

Gold und Glanz, dia riesige Lüster,
von den Wänd hond uns a’guckt dia stolze Kurfürsta.
Soviel Reichtum und Gold hot uns fascht derschlaga,
so hend m’r no kenna a schnells Kaffeele vertrage
bevor eis da Bus wieder ins Hotel naus g’fahra hot,
denn umziah hots g’hoißa, aber flott.

Zobed um sechse hot uns da Bus wieder in d’Stadt nei brocht,
mir alle natürlich in eisra schönsta Tracht.
Des Bürgerhaus ziemlich neu, mit a ma herrlicha Saal,
a scheene große Bühne..rund rum ideal.

Doch ois, ma ka’s it glauba, es ischt wirklich g’schea
Do herin hots it a mol ebbes zum Essa gea
Ond s’Trenka hoscht au no dussa selber hola miaßa
Suscht wäret mir verdurschtet uf d’r Strecke blieba.

Um dia Zeit hot ma doch Hunger o’scheniert,
doch s‘ maula ond bruddla hot oin no meh frustriert.
S’Programm war vielseitig ond schee, des muaß ma saga
So viel schöne Tänz in no viel schönere Trachta.

Uff oimol wurdet draußa beim Getränk frische Brezela serviert
Mei do hot ma zua g’langt , au oscheniert.
Noch em Programm hond d’r Reinhard und Rüdiger Schnall ond Fall
Eis a’gmeld zum Essa im Gasthaus „Wallhall“.

A zünftige Wirtschaft, gmüatlich ond schee
Do hots dann endlich ebbes zum Essa gea,
ond all der Frust war glei vergessa,
noch a ma herrlicha Obedessa.

Mit Musik ond Senga so mitanand,
mir no grad an kleina Heimatobed g’het hand.
Zum Hotel vor Ort hend uns Taxis naus g’fahra
I glaub so an de fünf mol hend dia miaßa no anand fahra.
Den Obed hend mir in da Hotelbar g’müatlich ausklinga lau
Ond koi Mensch hot wella schau ufs Zimmer gau.

Am Sonntig Morga, wieder s’Köfferle packt,
Frühstück hots gea so ab de acht,
ausgedscheckt, a’ghäset schau en dr Tracht
stand schau wieder dr Bus für dia parat…
dia wo hend da Gottesdienst ist versäuma wella.
S’hättet allerdings a weng mehr Trachtler sei g’henna.

D’Jugend ischt wohl mit g’fahra, doch en Sekunda
War da ganz Haufa schau vor d’r Kirch verschwunda.
Noch em ökumenischa Gottesdienst send alle mitanand
Richtung Bürgerzentrum, dort war nämlich der Stehempfang,
für gladene Gäste, Obrigkeita ond no meh
bei viel Reda ond Lob, bei Trenka ond köstlichen Canapés.

Om Ois hommr miaße am Aufstellungsplatz sei,
denn da Umzug goht los..pünktlich um zwoi.
So ane ischt ma g’loffa…10 m…it mai
Schau isch ma wieder g’standa ..Groß und Klei,
so gings a Stund lang, laufa-stau, laufa-stau….
Bis s’Fernseh dann endlich uns hot zua laufa lau.

An der Ehratribühne, dia Ehregäst samt Ministerpräsident
Uns alle mächtig zua g’wonka hend.
Weil da Bodaseegau die Nummer 12 g‘het hot
Waret mir zeitig im Schloßhof, am Auflösungsort.
So hommr endlich kenna sitza, gruaba vom Laufa ond Stau
Ond eisern Herrgott an guata Ma sei lau!

Ma muaß scho saga, der Umzug war wunderschee,
koi Tröpfle Reaga…Leut…Tausende
ond dia vielerloi Trachta waret an Augaschmaus
ond erscht so om de fünfe war der Umzug aus.

So vielerloi Trachtler in der ganza Stadt,
dia Tradition samt em Brauchtum oin ganz übermannet hot.
Vom ältesta Trachtler bis zum kleinsta Kend
Ihra Tracht voller Stolz traga hend.

So hot au der Bodaseegau mit seine unterschiedlich schöne Trachta
Bei Land und Leut an guata Eindruck hinterlassa.
Ond mir hend au mit dazu beigetragen
zum Gelinga bei de Baden-Württembergischen Heimattagen!

Brauchtum lebt beim Gauheimatabend

(Südkurier 11.05.15 )Doppeljubiläum in Rielasingen-Worblingen zeigt Pflege des Brauchtums

40 Jahre Schwarzwaldverein Ortsgruppe Rielasingen-Worblingen plus 30 Jahre Trachten- und Volkstanzgruppe: Das ergab am Wochenende Heimatliebe und Brauchtumspflege und ein gebührendes Fest. Nach einem Gottesdienst mit Umzug zur Talwiesenhalle fand der Gauheimatabend statt. Bunte Trachtenträger schmückten den Festsaal. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für einen kurzweiligen Abend. Männer in Lederhosen führten die Damen in ihren Trachtenkleidern mit schwingenden Röcken auf die Bühne. Mit Musik, Tanz, Gesang, Glockenspielern und Peitschenhieben wurden die Gäste unterhalten.

 

Werner Halder, Vorsitzender des Bodensee-Heimat und Trachtenverbandes, eröffnete sein Grußwort mit diesem Leitspruch: „Folgten wir nur der Tradition, lebten wir immer noch in Höhlen. Folgten wir nur dem Fortschritt, wäre dies bald wieder der Fall.“

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Treu dem guten alten Brauch „Sitt und Tracht der Alten, wollen wir erhalten“ hatten sich die Damen und Herren mit schmucker Trachtenkleidung passend gekleidet. An diesem Abend wurde deutlich, dass die Tradition auch vom jungen Nachwuchs gepflegt wird. Etliche Jugendliche waren angereist, um die Liebe zur Heimat und den Brauchtum zu pflegen. Andreas Ganshorn, Jugendvertreter des Bodensee-Heimat und Trachtenverbandes, motiviert die feschen Buben und Mädels vorbildlich. Darius Ellinger, stellvertretender Schriftführer der Trachtenjugend Baden-Württemberg: „Wir haben das Glück, Jugendliche in verschiedenen Altersgruppen bei uns zu haben. “ Bei der Freundschaftspflege zwischen den Jugendlichen haben sich die sozialen Netzwerke als sehr nützlich erwiesen. Mit Laptop, Handy und Lederhosen geht die Jugend in die Zukunft.

Am Ende verabschiedete die erste Vorsitzende des Ortsvereines Rielasingen-Worblingen Kornelia Tolksdorf die Gäste sichtlich gerührt mit den Worten: „Dies war ein wunderbarer Abend!“

Wir sind stolz auf Euch

Hergensweiler olwi (Olaf Winkler)

Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonntag in Hergensweiler der Jugendtag des Bodensee-Heimat- und Trachtenverbandes stattgefunden. Der Festumzug nach dem gemeinsamen Kirchgang wurde so zum Höhepunkt der Veranstaltung, zu der acht Vereine ihren Nachwuchs entsandten.

 

Als im Vergleich kleiner Verein richtete der Museums- und Trachtenverein Hergensweiler den Jugendtag aus. Hier sind es derzeit gerade drei aktive Kinder. Doch ist der Verein darüber hinaus bemüht, das Brauchtum zu unterstützen. Und so waren es am Sonntag die Mädchen und Buben der örtlichen Grundschule, die ihr Können bei der „Hergensweiler Kreuzpolka“ unter Beweis stellten und die anderen rund 80 Kinder und Jugendlichen zwischen vier und 20 Jahren zum Mitmachen animierten. Da befand sich der Festzug bereits in der fest geschmückten Leiblachhalle. Angeführt hatte den Festumzug von der Kirche dorthin der Musikverein Hergensweiler. Am Umzug nahm nicht nur der Nachwuchs teil. Auch viele ältere Mitglieder der Heimat- und Trachtenvereine ließen es sich nicht nehmen, in Tracht mitzumarschieren.

Aus Sicht der Vorsitzenden des Museums- und Trachtenvereins Hergensweiler, Angela Rehm, war es der „Tag für die Wichtigsten in unseren Vereinen“. Schließlich sei der Nachwuchs „das wichtigste Kapital“. Wer Tracht trage oder einen Schuhplattler beherrsche, der bekenne seine tiefe Verwurzelung in der Heimat. Die Pflege der Tracht sei ein Stück Brauchtumspflege, befand der zweite Bürgermeister Josef Kolb. Das Besinnen auf die Tradition sei etwas Positives. Dass damit viel Freude verbunden sei, habe er beim Festumzug ausgemacht: „Ich habe nur strahlende Gesichter gesehen.“

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Für die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Helene Straub (Bad Saulgau), waren der Gottesdienst und der anschließende Festumzug ein besonderes Erlebnis. „Da waren Familien von jung bis alt dabei“, stellte sie fest. Und: „Das würde ich mir bei uns in Bad Saulgau auch wünschen.“ Straub lobte die Kinder und Jugendlichen: „Wir sind stolz auf Euch“. Denn bei vielen Heimattagen und Trachtenfesten sei der Nachwuchs stets darauf bedacht, eine gut sitzende Tracht und eine korrekte Frisur zu tragen. „Ihr repräsentiert Eure Heimatorte“, stellte Straub fest. Angesichts der steigenden Zahl an Kindern und Jugendlichen in den Vereinen habe sie keine Angst um den Erhalt des Brauchtums.

Der Jugendvertreter des Verbandes, Andreas Ganshorn (Lindau) führte am Nachmittag durch ein Programm mit Plattlern und Volkstänzen.

„Dirndl und Tracht ist nicht das Gleiche“

Hergensweiler sz Der Gaujugendtag des Bodensee-Heimat-Trachtenvereins findet heuer in Hergensweiler statt. Am Sonntag erwartet die Besucher ein festlicher Umzug und verschiedene Tänze der Nachwuchstrachtler. Aimée Jajes sprach mit Angela Rehm, Vorsitzende des Museums- und Trachtenvereins Hergensweiler, über das anstehende Fest und die Suche nach Nachwuchs.

 

Wie viele Nachwuchstrachtler erwarten Sie am Sonntag in Hergensweiler?

Es werden zwischen 75 und 80 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis etwa 20 Jahren kommen: aus Wangen, Waldburg, Lindau, Eglofs, Wurzach und eben Hergensweiler. Sie sind alle in Trachtenvereinen aktiv.

Ist Tracht bei Jugendlichen aktuell in?

Sie ist immer mehr in geworden in den vergangenen Jahren. Die Tracht weckt auch das Heimatgefühl der Kinder. Auf Festen hat mittlerweile jedes Mädel ein Dirndl oder eine Tracht an. Allerdings ist das nicht das Gleiche…

Inwiefern unterscheiden sich Dirndl und Tracht?

Ein Dirndl kann man überall kaufen. Trachten hingegen werden meist handgefertigt und man kann sie nicht von der Stange kaufen. Die Tracht ist bei jedem Verein anders und wird auf der Grundlage alter Überlieferung gefertigt. Man erkennt zum Beispiel an den Farben von Mieder und Rock, woher die Tracht kommt. Zu manchen Trachten gehören auch Hauben. Die Hergensweilerer Tracht kennzeichnet bei den Erwachsenen zum Beispiel ein Speckmieder mit Goldborte. So eines hat im Landkreis sonst niemand.

Wie sieht es bei Ihnen im Hergensweilerer Trachtenverein mit Nachwuchs aus?

Bei uns sind nur drei Kinder dabei, davon sitzt eins noch im Kinderwagen. Lange Zeit hatten wir im Verein gar keinen Nachwuchs. Allerdings haben wir mit der Schule einen guten Kontakt und haben den Hergensweilerer Schülern unsere Kreuzpolka beigebracht. Die Kinder dürfen auch beim Umzug mitlaufen und den Tanz mitaufführen. Wenn jemand Lust hat, darf er gern bei uns reinschnuppern. Der muss auch nicht gleich eine Tracht kaufen: Wir haben probeweise auch Leihtrachten.

Info:

Um 9 Uhr treffen sich die Gruppen am Sonntag, 19. April, an der Leiblachhalle, um gemeinsam zum Festgottesdienst zu ziehen. Der Beginnt um 9.30 in der Kirche St. Ambrosius. Nach dem Gottesdienst begleitet die Musikkapelle die Kinder und Jugendlichen zur Leiblachhhalle. Mit dem Einmarsch der Trachtengruppen und Hergensweilerer Kreuzpolka beginnt der Jugendtag. Ab 13.30 Uhr startet das Festprogramm mit Tänzen der Trachtlerjugend und Plattlergruppen. Besonders nachmittags zu Kaffee und Kuchen würden sich die Jugendlichen über Besucher freuen.

„Dirndl und Tracht ist nicht das Gleiche“

Hergensweiler sz Der Gaujugendtag des Bodensee-Heimat-Trachtenvereins findet heuer in Hergensweiler statt. Am Sonntag erwartet die Besucher ein festlicher Umzug und verschiedene Tänze der Nachwuchstrachtler. Aimée Jajes sprach mit Angela Rehm, Vorsitzende des Museums- und Trachtenvereins Hergensweiler, über das anstehende Fest und die Suche nach Nachwuchs.

 

Wie viele Nachwuchstrachtler erwarten Sie am Sonntag in Hergensweiler?

Es werden zwischen 75 und 80 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis etwa 20 Jahren kommen: aus Wangen, Waldburg, Lindau, Eglofs, Wurzach und eben Hergensweiler. Sie sind alle in Trachtenvereinen aktiv.

Ist Tracht bei Jugendlichen aktuell in?

Sie ist immer mehr in geworden in den vergangenen Jahren. Die Tracht weckt auch das Heimatgefühl der Kinder. Auf Festen hat mittlerweile jedes Mädel ein Dirndl oder eine Tracht an. Allerdings ist das nicht das Gleiche…

Inwiefern unterscheiden sich Dirndl und Tracht?

Ein Dirndl kann man überall kaufen. Trachten hingegen werden meist handgefertigt und man kann sie nicht von der Stange kaufen. Die Tracht ist bei jedem Verein anders und wird auf der Grundlage alter Überlieferung gefertigt. Man erkennt zum Beispiel an den Farben von Mieder und Rock, woher die Tracht kommt. Zu manchen Trachten gehören auch Hauben. Die Hergensweilerer Tracht kennzeichnet bei den Erwachsenen zum Beispiel ein Speckmieder mit Goldborte. So eines hat im Landkreis sonst niemand.

Wie sieht es bei Ihnen im Hergensweilerer Trachtenverein mit Nachwuchs aus?

Bei uns sind nur drei Kinder dabei, davon sitzt eins noch im Kinderwagen. Lange Zeit hatten wir im Verein gar keinen Nachwuchs. Allerdings haben wir mit der Schule einen guten Kontakt und haben den Hergensweilerer Schülern unsere Kreuzpolka beigebracht. Die Kinder dürfen auch beim Umzug mitlaufen und den Tanz mitaufführen. Wenn jemand Lust hat, darf er gern bei uns reinschnuppern. Der muss auch nicht gleich eine Tracht kaufen: Wir haben probeweise auch Leihtrachten.

Info:

Um 9 Uhr treffen sich die Gruppen am Sonntag, 19. April, an der Leiblachhalle, um gemeinsam zum Festgottesdienst zu ziehen. Der Beginnt um 9.30 in der Kirche St. Ambrosius. Nach dem Gottesdienst begleitet die Musikkapelle die Kinder und Jugendlichen zur Leiblachhhalle. Mit dem Einmarsch der Trachtengruppen und Hergensweilerer Kreuzpolka beginnt der Jugendtag. Ab 13.30 Uhr startet das Festprogramm mit Tänzen der Trachtlerjugend und Plattlergruppen. Besonders nachmittags zu Kaffee und Kuchen würden sich die Jugendlichen über Besucher freuen.

VolksDanz Seminar des Bodensee- Heimat- und Trachtenverband

Am 28. Februar 2015 fand im Vereinsheim der Bodensee`r in Friedrichshafen das jährliche Gautanzseminar unter der Leitung von Helga Kohlheim und Daniel Kobel statt. Bei Eintreffen der Teilnehmer standen für sie schon Kaffee und Zopf für das leibliche Wohl bereit. Um 09:30 Uhr wurde das Seminar mit der Begrüßung der 34 Teilnehmer durch Helga Kohlheim stellvertretend für den VTHV Friedrichshafen eröffnet. Einer der Schwerpunkte dieses Seminars war der „neue“ Gau-Tanz: „Bodenseegauländer“.

Aber auch Tänze aus Schweden, wie der Sunnanavales und die Neuschöpfung E-18, standen mit auf dem Programm. Für die Live-Musik sorgten die Gaumusikanten Albert (Waldburg) und Holger (Herbertingen) mit Ihren Akkordien. Um 12:30 Uhr wurde das Essen für die Teilnehmer aufgefahren. Die Teilnehmer konnten eins von drei Gerichten wählen, welche von unserer Wirtin Jutta Schwarzkopf und Ihrem Team zubereitet wurden. Nachdem um 13:45 Uhr alle gesättigt waren, ging das Seminar weiter mit Wiederholung der bisher erlernten Tänze, aber auch mit weiteren neuen Tänzen, wie d´Seppel und die Russenpolka. Die nächste Pause fand um 16:00 Uhr statt, als die Kuchen, die von den Vereinsmitgliedern des VTHV Friedrichshafen gesponsert wurden, angerichtet waren. Nachdem sich alle Teilnehmer etwas erholt hatten, ging es nochmal mit den Wiederholungen der erlernten Tänze weiter, bis um 19Uhr das Abendessen serviert wurde. Nach dem Essen ging es noch einmal weiter mit dem Tanzen, bis schließlich um 20:15 Uhr zum abschließenden „Offenen Tanzen“ eingeladen wurde. Dort können die Teilnehmer sich Tänze wünschen, welche sie gerne Tanzen würden. Um 22:30Uhr ergriff Helga das letzte Mal offiziell das Wort, um das Ende des Seminars einzuleiten und um sich nochmal bei den Musikanten, der Wirtin und ihrem Team und auch bei Daniel für die Unterstützung und den Teilnehmern zu bedanken.
März 2015

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Grenadiere sanieren ihr Traumdomizil

(Südkurier 10.03.2015 Tobias Lange) Der Elisabethenturm in Villingen wird derzeit behutsam erneuert.

Mit gut 34 Metern ragt der Romäusturm stolz über der Stadt. Er und der Rest der mittelalterlichen Verteidigungsanlage gehören nach wie vor zu den Charakteristiken Villingens. Drei Tore und ein großer Teil der Stadtmauer sind erhalten geblieben. Daneben wirkt der kleine Bruder unter den Türmen, der Elisabethenturm, fast schon unscheinbar. Doch auch ihn verbindet eine abwechslungsreiche Geschichte, die mit dem baldigen Einzug des historischen Grenadiercorps Villingen-Schwenningen und des Schwarzwaldvereins Villingen in der Gegenwart angekommen ist.

 

Anfang 2013 mussten beide Vereine ihr damaliges Zuhause verlassen. Die Vereinsräume in der Kanzleigasse durften aus Brandschutzgründen nicht länger benutzt werden. So wurden die Grenadiere in ihren grünen Uniformen obdachlos und waren vorläufig im Münsterstüble zu Gast. Bis sie vergangenes Jahr eine Bleibe mit Geschichte fanden. Die zurzeit stattfindenden Renovierungen im Elisabethenturm seien zum größten Teil Eigenarbeit der Vereinsmitglieder, verrät Wolfgang Kunle, erster Vorstand des Grenadiercorps. Lediglich die Abnahme von Wasser- und Stromleitungen erfolge zur Absicherung durch Fachmänner.

In den oberen Stockwerken sind die Arbeiten bereits gut vorangekommen und die Räume seien tapezierbereit. Im zukünftigen Versammlungsraum der Grenadiere im Erdgeschoss steht aber noch einiges an Arbeit an. Den alten PVC-Boden haben die Grenadiere kurzerhand herausgerissen. Er soll durch einen neuen Boden aus Hartholz ersetzt werden. Eine kleine Küchennische zur Bewirtung der Mitglieder soll dort ebenfalls entstehen. Dass dabei nicht immer alles nach Plan verläuft, wurde schnell klar. Nachdem der alte Boden weg war, musste erst einmal eine Ladung Schlacke herausgeschaufelt werden, so Wolfgang Kunle. Und der Raum des Schwarzwaldvereins im ersten Obergeschoss bräuchte noch einen Rettungsweg über das Dach des Nebengebäudes.

Doch das Ziel ist klar. So nah wie möglich wolle man an die historischen Verhältnisse ran. Dafür und zum Schutz des historischen Gebäudes stehe der Verein regelmäßig im Kontakt mit der Behörde für Denkmalschutz, die Anfragen, nach Aussage von Wolfgang Kunle, schnell und unkompliziert beantworte. „Der Turm atmet Geschichte. Er hat eine wunderschöne Lage mit Ausblick über die Stadt und ein traumhaftes Ambiente“, schwärmt der erste Vorstand. „Und das soll auch so erhalten bleiben“, ergänzt Barbara Rothfuß, Kassiererin des Vereins. Auch die Nähe zum eigenen Material sei ein Vorteil. Die Mitglieder seien so flexibler als zuvor. Natürlich hat der Verein auch Pläne für die 2017 anfallenden Jubiläumsfeierlichkeiten der Stadt. Ein Vorschlag für eine historische Lagerdarstellung wurde bereits eingereicht. Für die Mitglieder wurde nach zwei Jahren quasi Heimatlosigkeit mit dem Turm nun ein Traum wahr.

Das Erdgeschoss des vierstöckigen Gebäudes wird zukünftig der Versammlungsraum für die Grenadiere sein, darüber zieht der Schwarzwaldverein Villingen ein. Die beiden obersten Stockwerke sollen von den Vereinen als Lagerräume genutzt werden. Die Eröffnung ist für den Samstag, 18. Juli, geplant.

Schuhplattler im Leistungsvergleich

Im Turnus von 2 Jahren treffen sich die Gebirgstrachtenvereine des Bodenseegauverbandes zum Wertungsplatteln. Gegenwärtig sind es 5 Vereine aus Tettnang, Eglofs, Lindau, Wangen und Waldburg, die traditionell die Allgäuer Gebirgstradition mit Freude und Herzblut pflegen. In diesem Jahr war der Trachtenverein Waldburg Ausrichter dieser Veranstaltung und hatte dafür rechtzeitig die Festhalle in Waldburg reservieren lassen und dafür hergerichtet. 65 Burschen und Dirndl aus den genannten Vereinen haben sich in intensiven Proben darauf vorbereitet und sind mit grossen Erwartungen am 2 November 2014 angereist.

Geplattelt und gewertet wurde in 15 Disziplinen im Jugend- und Erwachsenenbereich, in Einzel- und Gruppenbewertungen. Fünf Wertungsrichter, bzw. -richterinnen achten peinlich genau auf alle Tanzschritte, die perfekte Präsentation der Tracht und das persönliche Erscheinungsbild der Burschen und Dirndl. Vor und zwischen den Wertungsauftritten war die prickelnde Spannung zu spüren, von der alle Teilnehmer beseelt waren, denn die fleissigen Proben sollten nicht umsonst gewesen sein und mit guten Ergebnissen wollte man auch wieder die Heimreise antreten. Für den TV Waldburg war die Teilnahme besonders erfolgreich, denn in den 15 Disziplinen konnten elf 1.Plätze, vier 2. Plätze und zwei 3. Plätze erreicht werden. Als besonderer Erfolg kann berichtet werden, dass die Wanderpokale, sowohl bei der Aktiven- als auch Jugendgruppe, nach dem dreimaligen 1. Platz in Folge nun in Waldburg verleiben können. Auch den Burschen und Dirndl, die weitere Plätze erreichen konnten, möchten wir Respekt zollen und Dank sagen für ihr engagiertes Mitwirken. Wenn man das Gesamtergebnis auch etwas relativiert betrachten kann, denn von den Tänzer/innen war eine relativ große Anzahl vom TV Waldburg, haben alle Preisträger und Mitwirkende Respekt und Anerkennung für die gezeigten Leistungen verdient. So war es eine grosse Freude, betrachten zu können, wie die Burschen und Dirndl, auch im vereinsinternen Wettstreit, besonders im Jugendbereich, sich alle Mühe gaben, beste Leistungen zu erzielen. Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Ein aufrichtiges Dankeschön gilt auch allen Burschen und Dirndln (aller Altersklassen!) für die aktive und erfolgreiche Vorbereitung, Durchführung und Teilnahme, den Wertungsrichtern für ihren anstrengenden Dienst und Wolfgang März (TV Waldburg), dessen Aufgabe als Gauvorplattler es war, das Gauwertungsplatteln zu organisieren und diese Aufgabe in Perfektion gemeistert hat.

 

Name

Altersklasse

Teilnehmerart

Verein

Los

Platz

Gesamtpunkte

Trachtenverein Waldburg

Jugend

Gruppe

Trachtenverein Waldburg

 

1

181,5

Trachtenverein Waldburg

Jugend

Burschengruppe

Trachtenverein Waldburg

 

1

90,5

D’Syrgensteiner Eglofs

Jugend

Burschengruppe

D’Syrgensteiner Eglofs

 

2

88,5

Trachtenverein Waldburg

Aktiv

Gruppe

Trachtenverein Waldburg

 

1

211

D’Argentaler Wangen,

Aktiv

Gruppe

D’Argentaler Wangen

 

2

199,5

D’Syrgensteiner Eglofs

Aktiv

Gruppe

D’Syrgensteiner Eglofs

 

3

170

Thielbeer, Ricco

Jugend 1

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

1

93,5

Rieger, Andreas

Jugend 1

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

2

85,5

Boos, Pauline

Jugend 1

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

1

112,5

Grabherr, Hannes

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

1

95

Boos, Moritz

Jugend 2

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

2

93,5

Locher, Max

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

5

86,5

Voggel, Frederic

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

4

90

Gälle, Michael

Jugend 2

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

3

91

Gälle, Stefanie

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

8

109,5

Fischer, Katja

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

7

113,5

Rieger, Mirjam

Jugend 2

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

3

121

Waxenberger, Nele

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

117,5

Halder, Beatrix

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

1

132,5

Renz, Elena

Jugend 2

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

9

108,5

Seeger, Lisa

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

6

115

Gälle, Maren

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

5

116,5

Thielbeer, Kristin

Jugend 2

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

2

127

März, Niklas

Jugend 3

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

2

93

Pfender, Simon

Jugend 3

männlich

Trachtenverein Waldburg

 

1

96,5

Grabherr, Amelie

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

124

Staudacher, Theresia

Jugend 3

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

5

113

Knörle, Annelie

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

1

133,5

Gmünder, Anna

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

2

131,5

Weizenegger, Cindy

Jugend 3

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

3

129

Berger, Amelie

Jugend 3

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

6

105

Ganal, Markus

Aktiv

männlich

D’Bayr. Bodenseer Lindau

A

2

96

Reischmann, Klaus

Aktiv

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

B

5

93

Weizenegger, André

Aktiv

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

B

6

89

Sonntag, Simon

Aktiv

männlich

Trachtenverein Waldburg

B

1

96,5

Butscher, Peter

Aktiv

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

A

4

93,5

Sing, Robert

Aktiv

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

A

5

93

Bentele, Konrad

Aktiv

männlich

D’Argentaler Wangen

B

3

95

Ranzinger, Dorothee

Aktiv

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

133

Frommknecht, Anita

Aktiv

weiblich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

3

133,5

Jung, Katharina

Aktiv

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

3

133,5

Haller, Bettina

Aktiv

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

4

133

Schirmer, Ramona

Aktiv

weiblich

D’Bayr. Bodenseer Lindau

 

6

124,5

Leupolz, Carina

Aktiv

weiblich

D’Argentaler Wangen

 

3

133,5

Schirmer, Svenja

Aktiv

weiblich

D’Bayr. Bodenseer Lindau

 

1

141,5

Weizenegger, Nadine

Aktiv

weiblich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

 

5

131

Kobel, Anna

Aktiv

weiblich

D’Argentaler Wangen

 

2

138,5

Hartmann, Stefan

Altersklasse

männlich

Montfort Tettnang-Meckenbeuren

B

5

94,5

Linder, Dieter

Altersklasse

männlich

Trachtenverein Waldburg

A

3

97,5

Fischer, Jürgen

Altersklasse

männlich

Trachtenverein Waldburg

A

2

98

Bentele, Andreas

Altersklasse

männlich

D’Argentaler Wangen

A

4

96

März, Wolfgang

Altersklasse

männlich

Trachtenverein Waldburg

A

1

99

Kobel, Brigitte

Altersklasse

weiblich

D’Argentaler Wangen

 

1

129

Fessler, Christine

Altersklasse

weiblich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

2

124,5

Kolb, Gerhard

Senioren

männlich

D’Argentaler Wangen

 

1

95,5

Tschöll, Konrad

Senioren

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

1

95,5

Reischmann, Gerhard

Senioren

männlich

D’Syrgensteiner Eglofs

 

2

92,5

Madlener, Renate

Senioren

weiblich

Trachtenverein Waldburg

 

1

131,5

BSG Jugendleiterseminar in Legau 2014

Auch dieses Jahr war die Anzahl der Teilnehmer wieder überschaubar jedoch angenehm. Rund 40 Jugendleiter und Jugendliche nahmen an unserem Seminar teil. Das Hauptthema war „Moderation und Präsentation (Rhetorik)“.  Jedoch kam dies erst am Samstag dran. Unser Thema am Freitagabend war der Rückblick auf unser, schon etwas verjährtes Thema, Zukunftswerkstatt. Hier hatten wir zwei Vereine anwesend, die darüber berichteten was sie taten um neue Mitglieder zu gewinnen. Den Abend ließen wir dann beim gemeinsamen Spielen und gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Am Samstag begrüßten wir unseren Referenten Peter Eisele vom KJR Lindau. Er moderierte für uns unser Hauptthema. Mit vielen Beispielen und Gruppenarbeit verging die Zeit wie im Flug. Nach dem Mittagessen bekamen wir eine sehr spezielle Gruppenarbeit. Wir stellten zwei Gruppen auf. Das eine war Team Pro und das andere Team Kontra und unser Thema war „Gemeinschaftsduschen“.  So machten sich beide Parteien auf, sich ihrem jeweiligen Gebiet hinzugeben. Gegen 15:00 Uhr machten wir dann eine Abschlussrunde im großen Kreis an der Feuerstelle, wo wir unsere Ergebnisse im Schlagabtausch wiedergaben. Es war eine sehr interessante und unterhaltsame Diskussion beider Parteien. Nach Kaffee und Kuchen machten wir noch eine Runde Sport. Daniel besorgte für uns das Spiel „Jugger“. Eine Kombination zwischen Rugby, Hau-den-Lukas, Basketball und 100-Meter Sprint. Für Jugendgruppen auf Zeltlagern auf jeden Fall ein sehr witziges Spiel.

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Nach dem Abendessen hatten wir eine kleine Überraschung vorzubereiten. Unsere Sabine hatte ihren 23. Geburtstag und der musste natürlich gefeiert werden. Als Gaudi hatten wir mehrere Kindergeburtstags-Spiele vorbereitet wie z. B. Topfschlagen, Gordischer Knoten, Schokolade auspacken usw. Nach unserem Spielemarathon verließen uns die einen in Richtung Bett. Der harte Kern hingegen zuckte wieder die Spielbretter raus, und saß bis tief in die Nacht. Bis halt „Spaßbremse“ Gitti wieder alle ins Bett geschickt hat und das Licht ausmachte. Am Sonntagvormittag baten wir Miri uns Tänze aus Norddeutschland, ihrer Herkunft, zu zeigen. Die Teilnehmer waren sehr angetan von den Tänzen. Um 13:00 Uhr waren wir fast am Ende unseres Wochenendes. Eine Feedbackrunde mit den Teilnehmern setzte dem Wochenende dann den Schlussdeckel drauf. Alles im allem war es ein sehr erfolgreiches Wochenende. Unser größter Dank geht allem voran an das Küchenteam, das uns wieder super verpflegt hat. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.